InkTober is coming

Der Oktober steht vor der Tür und damit auch der alljährliche InkTober. Darauf haben wir alle gewartet, oder? :D Da ich weiß, dass einige von euch keinen Plan haben, was das ist, folgt jetzt die Erklärung:

InkTober – Was ist das?

Das Wort „InkTober“ ist eine Wortschöpfung aus „Ink“ (englisch für Tinte) und „Oktober“. 2009 hat Jake Parker diese Herausforderung öffentlich gemacht. Er wollte sich selbst dazu motivieren regelmäßig kreativ zu werden und täglich eine Zeichnung mit Tinte oder Tusche anzufertigen. Seitdem wächst die Aktion Jahr für Jahr. Künstler aus der ganzen Welt nehmen daran teil.

Auf Jake Parkers Homepage www.inktober.com kann man sich noch weitere Infos holen (auf Englisch).

Originalschriftzug "InkTober"Wie ihr mitmachen könnt?

  1. zeichnet etwas mit Tinte oder Tusche
  2. postet es im Internet
  3. markiert es mit #inktober und #inktober2017

Wenn ihr keine Zeit habt, täglich zu zeichnen, könnt ihr euch auch einen anderen Rhythmus aussuchen. Gut wäre es jedoch, wenn ihr euch daran haltet. Und je mehr ihr zeichnet, desto besser. Wenn ihr den Start verpasst habt, könnt ihr natürlich jederzeit noch einsteigen.

Keinen Plan was ihr zeichnen sollt?

Jährlich wird eine Liste mit einem Stichwort für jeden Oktobertag auf www.inktober.com veröffentlicht. Daran könnt ihr – müsst ihr aber nicht – euch orientieren. Weitere Listen zu allen möglichen Themen findet ihr übers ganze Internet verstreut.

Stichwortliste für 2017

Ich mogle, aber bin dabei!

Ich mache dieses Jahr auch zum ersten Mal mit. Die vergangenen Jahre habe ich nur zugesehen. Der Oktober ist für mich so ein Monat, der verfliegt ohne dass ich es merke. Da es vermutlich dieses Jahr genauso wird, werde ich die erste Zeit 2 Zeichnungen am Tag anfertigen. Denn Ende Oktober beginnen die neuen Vorlesungen.

Wenn alles glatt läuft veröffentliche ich pro Tag eine Zeichnung auf Instagram (@sgkunst.de) und Facebook (Sara Gläser alias ’sgkunst‘). Direkte Links findet ihr in der Menüleiste unter „Folge mir“. Die Zusammenfassung werde ich – wenn ich es schaffe – wöchentlich hier auf dem Blog zeigen.

Womit ich zeichne

Schwarze Tusche

Ich benutze die Lefranc & Bourgeois Nan King Kalligrafie – und Zeichentusche. Die gibt es im 8,5 ml Glas bis hin zu 1 Liter. Ich habe die größte Flasche gewählt. Ein Sechstel habe ich schon mit großflächigen Schriftexperimenten aufgebraucht – wenn man allerdings normal schreiben oder zeichnen möchte, ist sie unglaublich ergiebig. 

Glasflasche mit Tinte
Federhalter und Federn

Zum Zeichnen benutze ich eine sehr schmale Breitfeder. Mir gefällt der Effekt, wenn die Linien nicht 100pro gleichmäßig sind. Wenn es schnell gehen muss, zum Beispiel beim Schraffieren, benutze ich Spitzfedern. Die verkannten seltener im Papier und die Tusche fliegt nicht in Sprenkeln.

Zwei verschiedene Federn
Pinsel

Ich habe mir extra chinesische Kalligrafiepinsel bestellt. Sie bestehen laut Hersteller aus Wolfshaar. Grund für diesen Kauf war, dass die Tusche an meinen Synthetik-Pinseln nach hinten läuft und selbst nach stundenlangem auswaschen noch tiefschwarz herausquillt.

drei japanische Kalligrafiepinsel

Untergrund

Ich werde diesmal einfach ausprobieren, was ich noch da habe. Zur Verfügung stehen mir zwei verschiedene Aquarellpapiere mit 165 g/m² und 220 g/m², Leinwand vom Block, Zeichenpapier mit 150 g/m² und Skizzenpapier aus Recyclingmaterial mit 80 g/m².

verschiedene Sorten Papier


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Liebt ihr Tusche auch so sehr wie ich?

Liebe Grüße > sara

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Der Oktober steht vor der Tür und damit auch der alljährliche InkTober. Darauf haben wir alle gewartet, oder? :D Da ich weiß, dass einige von euch keinen Plan haben, was das ist, folgt jetzt die Erklärung:

InkTober – Was ist das?

Das Wort „InkTober“ ist eine Wortschöpfung aus „Ink“ (englisch für Tinte) und „Oktober“. 2009 hat Jake Parker diese Herausforderung öffentlich gemacht. Er wollte sich selbst dazu motivieren regelmäßig kreativ zu werden und täglich eine Zeichnung mit Tinte oder Tusche anzufertigen. Seitdem wächst die Aktion Jahr für Jahr. Künstler aus der ganzen Welt nehmen daran teil.

Auf Jake Parkers Homepage www.inktober.com kann man sich noch weitere Infos holen (auf Englisch).

Originalschriftzug "InkTober"Wie ihr mitmachen könnt?

  1. zeichnet etwas mit Tinte oder Tusche
  2. postet es im Internet
  3. markiert es mit #inktober und #inktober2017

Wenn ihr keine Zeit habt, täglich zu zeichnen, könnt ihr euch auch einen anderen Rhythmus aussuchen. Gut wäre es jedoch, wenn ihr euch daran haltet. Und je mehr ihr zeichnet, desto besser. Wenn ihr den Start verpasst habt, könnt ihr natürlich jederzeit noch einsteigen.

Keinen Plan was ihr zeichnen sollt?

Jährlich wird eine Liste mit einem Stichwort für jeden Oktobertag auf www.inktober.com veröffentlicht. Daran könnt ihr – müsst ihr aber nicht – euch orientieren. Weitere Listen zu allen möglichen Themen findet ihr übers ganze Internet verstreut.

Stichwortliste für 2017

Ich mogle, aber bin dabei!

Ich mache dieses Jahr auch zum ersten Mal mit. Die vergangenen Jahre habe ich nur zugesehen. Der Oktober ist für mich so ein Monat, der verfliegt ohne dass ich es merke. Da es vermutlich dieses Jahr genauso wird, werde ich die erste Zeit 2 Zeichnungen am Tag anfertigen. Denn Ende Oktober beginnen die neuen Vorlesungen.

Wenn alles glatt läuft veröffentliche ich pro Tag eine Zeichnung auf Instagram (@sgkunst.de) und Facebook (Sara Gläser alias ’sgkunst‘). Direkte Links findet ihr in der Menüleiste unter „Folge mir“. Die Zusammenfassung werde ich – wenn ich es schaffe – wöchentlich hier auf dem Blog zeigen.

Womit ich zeichne

Schwarze Tusche

Ich benutze die Lefranc & Bourgeois Nan King Kalligrafie – und Zeichentusche. Die gibt es im 8,5 ml Glas bis hin zu 1 Liter. Ich habe die größte Flasche gewählt. Ein Sechstel habe ich schon mit großflächigen Schriftexperimenten aufgebraucht – wenn man allerdings normal schreiben oder zeichnen möchte, ist sie unglaublich ergiebig. 

Glasflasche mit Tinte
Federhalter und Federn

Zum Zeichnen benutze ich eine sehr schmale Breitfeder. Mir gefällt der Effekt, wenn die Linien nicht 100pro gleichmäßig sind. Wenn es schnell gehen muss, zum Beispiel beim Schraffieren, benutze ich Spitzfedern. Die verkannten seltener im Papier und die Tusche fliegt nicht in Sprenkeln.

Zwei verschiedene Federn
Pinsel

Ich habe mir extra chinesische Kalligrafiepinsel bestellt. Sie bestehen laut Hersteller aus Wolfshaar. Grund für diesen Kauf war, dass die Tusche an meinen Synthetik-Pinseln nach hinten läuft und selbst nach stundenlangem auswaschen noch tiefschwarz herausquillt.

drei japanische Kalligrafiepinsel

Untergrund

Ich werde diesmal einfach ausprobieren, was ich noch da habe. Zur Verfügung stehen mir zwei verschiedene Aquarellpapiere mit 165 g/m² und 220 g/m², Leinwand vom Block, Zeichenpapier mit 150 g/m² und Skizzenpapier aus Recyclingmaterial mit 80 g/m².

verschiedene Sorten Papier


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Liebt ihr Tusche auch so sehr wie ich?

Liebe Grüße > sara

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2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Ich wollte ja schon immer an so größeren Aktionen teilnehmen, finde die Zeiträume aber immer sehr eng gesteckt und schwierig sich da rein zu planen.

    Dennoch habe ich das eine Bild, das ich noch im Oktober definitiv zeichnen wollte, eingeplant mit Tinte zu malen. ;) Mal schauen wie erfolgreich ich damit sein werde. ^^

    LG
    Steffi

    Antworten
    • Hey Steffi, danke für deinen Kommentar. Zurück aus dem Urlaub (fast komplett medienfrei) schreibe ich dir erst jetzt zurück.
      Ja, mein Problem ist es auch immer, dass ich nicht täglich gleich gut bzw. gleich motiviert zeichnen kann. Zu planen wäre natürlich schlau, denn dann überlegt man nicht täglich, welches Motiv man zeichnen soll.

      Ich drück dir die Daumen, dass du wenigstens das eine Bild hinbekommst. Viel Spaß dabei :)

      Liebe Grüße > sara

      Antworten

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