Illustration – Weil ich ich bin

Ich wäre nicht ich,
wäre ich nicht so,
wie ich bin.
– Dark Lord – 

Zum Bild:

Dieser Spruch ist vielleicht in anderer Ausdrucksform vielen bekannt. Ich habe ihn aus Dark Lords Sammlung gewählt (KLICK zum Blog), weil mir sofort diese Idee mit den vier Gesichtern einfiel. Sie wachsen aus einem Körper und durch eine Baumwurzel zusammengehalten, scheinen sie sich zu einer Person zu verbinden. Die Augen blicken uns geradewegs an – ich kann mich noch immer nicht entscheiden, ob sie fröhlich, traurig oder bittend schauen. Die Wirbelsäule, ist leicht zu erkennen, doch gehört sie nicht zu den vier Gesichtern. Eingewachsen in die vier Köpfe ist ein Schädel, der sich zum Teil aus den Schatten ergibt.

Meine Gedanken:

Jeder Mensch wird meist auf ein Gesicht reduziert, dabei hat jeder mehrere. Manche haben sich darin geübt sie nur vertrauten Personen zu zeigen und andere tragen sie offen vor sich her. Irgendwie steht jeder Charakterzug (die vier Gesichter) mit dem nächsten in Verbindung (durch die Augen). Der eine ist primär und fällt jedem sofort ins Auge (Gesicht mittig, von vorn). Die anderen dagegen entdeckt man erst nach und nach (drei Gesichter links und rechts). Und dann ist da noch diese eine Sache: eine Macke, eine Art, ein Geheimnis, eine Eigenschaft, die man mit sich führt, nicht ablegen kann (durch den Baum) und mit der man öfters gegen Mauern läuft. Auf verschiedene Menschen, können ganz verschiedene Eigenschaften unsympathisch wirken oder sogar schocken. Doch früher oder später findet ein jeder, dem man gegenüber steht so etwas an uns (der Schädel in den Schatten). Nur die Menschen, die trotz dieser versteckten Macke mit uns klar kommen und uns dennoch lieben, sind die Menschen, die uns gut(es) tun werden. Nur mit ALLEN Gesichtern und Schädeln bin ich ich!

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Ich wäre nicht ich,
wäre ich nicht so,
wie ich bin.
– Dark Lord – 

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Dieser Spruch ist vielleicht in anderer Ausdrucksform vielen bekannt. Ich habe ihn aus Dark Lords Sammlung gewählt (KLICK zum Blog), weil mir sofort diese Idee mit den vier Gesichtern einfiel. Sie wachsen aus einem Körper und durch eine Baumwurzel zusammengehalten, scheinen sie sich zu einer Person zu verbinden. Die Augen blicken uns geradewegs an – ich kann mich noch immer nicht entscheiden, ob sie fröhlich, traurig oder bittend schauen. Die Wirbelsäule, ist leicht zu erkennen, doch gehört sie nicht zu den vier Gesichtern. Eingewachsen in die vier Köpfe ist ein Schädel, der sich zum Teil aus den Schatten ergibt.

Meine Gedanken:

Jeder Mensch wird meist auf ein Gesicht reduziert, dabei hat jeder mehrere. Manche haben sich darin geübt sie nur vertrauten Personen zu zeigen und andere tragen sie offen vor sich her. Irgendwie steht jeder Charakterzug (die vier Gesichter) mit dem nächsten in Verbindung (durch die Augen). Der eine ist primär und fällt jedem sofort ins Auge (Gesicht mittig, von vorn). Die anderen dagegen entdeckt man erst nach und nach (drei Gesichter links und rechts). Und dann ist da noch diese eine Sache: eine Macke, eine Art, ein Geheimnis, eine Eigenschaft, die man mit sich führt, nicht ablegen kann (durch den Baum) und mit der man öfters gegen Mauern läuft. Auf verschiedene Menschen, können ganz verschiedene Eigenschaften unsympathisch wirken oder sogar schocken. Doch früher oder später findet ein jeder, dem man gegenüber steht so etwas an uns (der Schädel in den Schatten). Nur die Menschen, die trotz dieser versteckten Macke mit uns klar kommen und uns dennoch lieben, sind die Menschen, die uns gut(es) tun werden. Nur mit ALLEN Gesichtern und Schädeln bin ich ich!

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