Selbstportrait

Wieder handelt es sich um eine Studie für eine Keramik. Wir sollen und nämlich Anfang des nächsten Jahres (also im Januar) selbst als Büste porträtieren.


Bei Portraits habe ich früher immer bei den Augen angefangen, weil sie für mich das wichtigste, ausdrucksstärkste waren. Danach hat aber meistens das Gesicht nicht vollständig aufs Papier gepasst, weil ich die Augen zu Groß angefangen hatte. Heute beginne ich immer mit einer mechanisch wirkenden Unterkonstruktion eines Schädels. daraus forme ich mir die annähernde Kopfform der Person, die ich vor mir habe. Danach setze ich Augen, Nase, Mund und Ohren in dieser Reihenfolge ein.

Die Haare kommen ganz zum Schluss hinzu. Oft sieht eine Person erst mit Haaren der Person vor mir ähnlich. Hierbei habe ich die Haare nur angedeutet, damit ich die Markanten Züge erkennen kann… dennoch wirkt erst jetzt die Gesichtsform so, wie sie wirklich ist.

Bei der Seitenansicht gehe ich genauso vor, eine Schädelkonstruktion aus einem Oval und einem Viereck, auf das ich das Gesicht modeliere.

Zum Schluss noch eine Skizze von der Büste, wie ich sie mir im fertigen Zustand vorstelle. Wir sollten uns ein Vorbild auswählen. Ich zeichnete einmal – wie üblich – einfach darauflos, um dann festzustellen: das sieht ja ägyptisch aus! Und schon war mein Vorbild gefunden. Die Gesichtszüge streng und das Haar, wie der Kopfschmuck eines Pharaos, über die Schultern gelegt.

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Wieder handelt es sich um eine Studie für eine Keramik. Wir sollen und nämlich Anfang des nächsten Jahres (also im Januar) selbst als Büste porträtieren.


Bei Portraits habe ich früher immer bei den Augen angefangen, weil sie für mich das wichtigste, ausdrucksstärkste waren. Danach hat aber meistens das Gesicht nicht vollständig aufs Papier gepasst, weil ich die Augen zu Groß angefangen hatte. Heute beginne ich immer mit einer mechanisch wirkenden Unterkonstruktion eines Schädels. daraus forme ich mir die annähernde Kopfform der Person, die ich vor mir habe. Danach setze ich Augen, Nase, Mund und Ohren in dieser Reihenfolge ein.

Die Haare kommen ganz zum Schluss hinzu. Oft sieht eine Person erst mit Haaren der Person vor mir ähnlich. Hierbei habe ich die Haare nur angedeutet, damit ich die Markanten Züge erkennen kann… dennoch wirkt erst jetzt die Gesichtsform so, wie sie wirklich ist.

Bei der Seitenansicht gehe ich genauso vor, eine Schädelkonstruktion aus einem Oval und einem Viereck, auf das ich das Gesicht modeliere.

Zum Schluss noch eine Skizze von der Büste, wie ich sie mir im fertigen Zustand vorstelle. Wir sollten uns ein Vorbild auswählen. Ich zeichnete einmal – wie üblich – einfach darauflos, um dann festzustellen: das sieht ja ägyptisch aus! Und schon war mein Vorbild gefunden. Die Gesichtszüge streng und das Haar, wie der Kopfschmuck eines Pharaos, über die Schultern gelegt.

Hubertushirsch – Tattooentwurf
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4 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Wow, ich finde es immer bewundernswert, wenn jemand so zeichnen kann! (Ich weiß, ich kann dafür wahrscheinlich etwas anderes besser)

    Antworten
  • Wenn ich mir jetzt das Selbstportrait und das Shooting mit Kreuz und Quer ansehe, muss ich unvermittelt an ein Projekt von Dove denken:
    http://realbeautysketches.dove.com
    Allerdings weiß ich aus eigener Zeichenerfahrung, dass es gerade mit Bleistift schwer ist junge, glatte Gesichter zu zeichnen. Entweder fehlt die Tiefe oder durch die Schraffur sieht man 20 Jahre älter aus ;-)

    Steamige Grüße!
    Zedena

    Antworten
    • Hihi. Naja es ging hierbei eher darum, zu erkennen, wo unsere markanten Merkmale im Gesicht liegen. Für mich reichen dafür ein paar Bleistiftstriche… Andere haben es aufwändig ausformuliert.
      Bei dem Portrait mit meinem Freund hatte ich dann weiche Bleistifte und viel Zeit zur Verfügung, da klappte das dann besser :)

      Danke für den Link, davon habe ich noch nichts gehört gehabt. Sehr interessant.

      Liebe Grüße > sara

      Antworten

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